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Natürlich löst so eine Nachricht immer Schnappatmung aus. Alle öffnen ihre Schublade mit der Aufschrift „Rücktritte“ und holen ein Statement raus. Politische Ämter sind immer nur auf Zeit und alle sind in einer funktionierenden Demokratie ersetzbar! Was immer in diesen „Plagiatsdelikten“ bei Doktorarbeiten zu kurz kommt, ist die Tatsache, dass eine Universität im Nachhinein zu der Auffassung kommt, dass eine Arbeit nicht korrekt ist! Wird nicht umfassend geprüft? Jede Arbeit wird von 2 Prüfern korrigiert und damit gelesen. Jede, von wem auch immer, aufgeklärte Plagiatsarbeit, ist ein Schlag ins Gesicht der betreffenden Universität und damit auf den Wissenschaftsstandort! Hier gilt es anzusetzen, um nach Erteilung der Doktorwürde auch sicher zu sein, dass man den Titel zu Recht trägt! Aber wer wird in Nachhinein geprüft? Sicher Menschen, die ins öffentliche Licht treten! Aber fallen damit nicht viele durch den Rost? Und welches Maß wird hier zugrunde gelegt? Geht es nur darum Menschen im öffentlichen Leben zu diskreditieren und damit zu schaden? Ich glaube, wenn ich will, schaffe ich es in jeder Doktorarbeit etwas zu finden, um damit jemanden „zu beseitigen“. Das kann nicht der Sinn der Sache sein. Eine längere Korrekturphase und Überprüfung (vielleicht mit KI) ist auf alle Fälle sinnvoll!
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