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Ein unmoralisches Angebot Wer am Donnerstag im Olympiastadion war, der wird in einiger Zeit traurig daran zurückdenken Da hat es ein Fußballverein geschafft die Hütte komplett zu füllen. Ob es Hertha BSC in absehbarer Zeit das wieder schafft, wissen der Fußballgott und die Fähigkeit von Hertha nach der Saison endlich eine Perspektive zu formulieren und diese dann auch umzusetzen. Dass Hertha den Wunsch nach einem eigenen Fußballstadion hat, ist nachvollziehbar. Aber schon nur eine Kapazität von 55.000 auszugeben, ist perspektivlos. München und auch Dortmund haben größere Stadien und wollen diese auch erweitern. Eine Perspektive wäre das Erreichen dieser Sphären! Wie man das startet zeigt gerade ein Verein aus Köpenick. Den Kader kann man getrost als Resterampe bezeichnen, der billig zu haben war, aber in Köpenick nochmal auf ein anderes Niveau gehoben wird. Und jetzt das Angebot einer Senatorin, Hertha könne ein Stadion für 40.000 bauen und sie sagt auch gleich, dass Hertha dem bereits zugestimmt hat! Wenn dem so ist, ist Hertha nicht mehr zu helfen. Dann kann man auch gleich, in der 2.Liga sowieso, im Amateurstadion spielen. Aber da in Berlin alle mitreden dürfen, die in ein Amt gewählt sind, kann man getrost abwarten, aber diese Zeit sollte für schlaue Lösungen genutzt werden. Hertha hat es noch nie, und das seit 1963, verstanden mit dem Olympiastadion zu wuchern. Waren zu Beginn der Bundesliga noch Zuschauereinnahmen das wichtigste, so sind es heute sicher andere. Aber ein Olympiastadion regelmäßig voll zu bespielen, ist eine Aufgabe der Hertha nachkommen sollte. Bonsaistadien gibt es genug in Deutschland, aber Berlin ist die Hauptstadt mit hoffentlich 2 Bundesligisten!
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